Inhalte
- Woher stammt das Focaccia Rezept ursprünglich?
- Vorteile wenn man italienisches Focaccia selber bäckt
- Welche vielseitigen Varianten von Focaccia Brot gibt es?
- Viel gutes Olivenöl - das Focaccia treift meist vor Öl
- Viel gutes Olivenöl - das Focaccia treift meist vor Öl
- Rezept
- Focaccia
- Fragen rund um das Rezept
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Gutes italienisches Focaccia zeichnet sich durch hochwertige Zutaten wie Olivenöl und Weizenmehl aus. Der Teig sollte gut geknetet und ausreichend fermentiert werden, um eine elastische Textur zu gewährleisten. Die großzügige Verwendung von Olivenöl, grobem Salz und traditionellen Kräutern wie Rosmarin trägt zum charakteristischen Geschmack bei. Eine hohe Backtemperatur sorgt für eine knusprige Kruste, und regionale Variationen ermöglichen verschiedene Füllungen wie Tomaten, Zwiebeln oder Käse.
Woher stammt das Focaccia Rezept ursprünglich?
Die Focaccia ist ein traditionelles italienisches Fladenbrot, dessen Ursprünge auf das antike Rom zurückgehen. Der Begriff "Focaccia" leitet sich vom lateinischen Wort "focus" ab, was so viel wie "Herd" oder "Feuerstelle" bedeutet. Historisch gesehen wurde Focaccia ursprünglich auf heißen Steinen (focacius in Latein) oder direkt auf der Glut eines Holzofens zubereitet.
Die genaue Herkunft der Focaccia ist jedoch schwer zu datieren, da flache Brote in verschiedenen Formen in verschiedenen Regionen der Welt schon seit Jahrhunderten hergestellt werden. In Italien hat die Focaccia in verschiedenen Regionen unterschiedliche Variationen und Zubereitungsweisen angenommen, was zu einer Vielzahl von regionalen Rezepten geführt hat. Focaccia ist heute weltweit bekannt und beliebt, und es gibt unzählige moderne Interpretationen und Variationen dieses köstlichen Brotes.
Vorteile wenn man italienisches Focaccia selber bäckt
Selbstgemachtes italienisches Focaccia bietet eine Reihe von Vorteilen, die es von industriell gefertigtem Brot abheben. Erstens ermöglicht es die Verwendung frischer Zutaten, was zu einem intensiveren Geschmack und einer besseren Textur führt. Diese Frische erlaubt auch eine individuelle Anpassung des Rezepts, sei es durch die Zugabe von Kräutern, Oliven oder anderen Aromen, um den persönlichen Geschmack zu treffen.
Zweitens ermöglicht die Zubereitung zu Hause eine authentische Herangehensweise. Die Verwendung von hochwertigem Olivenöl extra vergine, Meersalz und speziellen Mehlsorten verleiht dem Focaccia einen unverwechselbaren und traditionellen Geschmack.
Drittens wird selbstgemachtes Focaccia normalerweise frisch und direkt vor dem Verzehr zubereitet, was sicherstellt, dass es warm und aromatisch auf den Tisch kommt. Der handgemachte Prozess und die persönliche Aufmerksamkeit, die in die Zubereitung einfließt, verleihen dem Brot einen besonderen Charme und eine liebevolle Note.
Darüber hinaus ermöglicht selbstgemachtes Focaccia eine variable Textur und Konsistenz, von luftig-lockerer Krume bis hin zu einer knusprigen Kruste. Letztendlich bietet es eine Befriedigung und Erfüllung, die aus der eigenen Küche stammt und individuell nach Vorlieben angepasst werden kann. Diese Kombination aus Frische, Authentizität, persönlicher Note und Flexibilität macht selbstgemachtes italienisches Focaccia zu einer herausragenden Wahl für alle, die ein köstliches und individuelles Brot genießen möchten.
Welche vielseitigen Varianten von Focaccia Brot gibt es?
Es gibt verschiedene Varianten von italienischem Focaccia, die je nach Region und persönlichen Vorlieben variieren können. Einige gängige Varianten sind:
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Focaccia alle Erbe:
- Mit einer Mischung aus frischen Kräutern wie Rosmarin, Thymian oder Oregano bestreut.
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Focaccia al Pomodoro:
- Mit Tomatenscheiben oder kleinen Tomaten belegt und oft mit Olivenöl beträufelt.
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Focaccia con Cipolle:
- Mit dünn geschnittenen Zwiebeln belegt, die während des Backens karamellisieren können.
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Focaccia con Olive:
- Mit Oliven, entweder schwarzen oder grünen, für zusätzlichen Geschmack.
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Focaccia con Formaggio:
- Mit Käse, oft Parmesan oder Pecorino, bestreut oder belegt.
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Focaccia con Patate:
- Mit dünn geschnittenen Kartoffeln belegt und manchmal mit Rosmarin kombiniert.
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Focaccia con Prosciutto:
- Mit dünnen Scheiben von luftgetrocknetem Schinken belegt.
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Focaccia alla Barese:
- Eine spezielle Variante aus der Stadt Bari, die mit Tomaten, Oliven und Oregano zubereitet wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Vielfalt von Focaccia in Italien groß ist, und lokale Traditionen können zu weiteren Variationen führen. In einigen Regionen werden auch süße Focaccia-Versionen mit Zucker und Früchten zubereitet.
Rezept
Focaccia
Zutaten
Vorteig
- 100 g Mehl Typ 00
- 100 g Weizenvollkornmehl
- 140 ml Wasser
- 3 g frische Hefe
Hauptteig
- 343 g Vorteig
- 600 g Mehl Typ 00, Manitoba von Caputo
- 200 g Mehl Typ 1
- 32 g Olivenöl
- 28 g Meersalz
- 5 g frische Hefe
- 580 ml Wasser, kalt
- 7 g getrockneter Rosmarin
Anleitungen
- Vermische das Weizenmehl Typ 00 mit dem Weizenvollkornmehl und gib die Hefe im Wasser aufgelöst dazu. Gib dem Vorteig über Nacht mind. 12 Std. bei Raumtemperatur Zeit zu ruhen.
- Gib am nächsten Tag die ca. 340g Vorteig, das Manitoba Pizzamehl, das Mehl Typ 1 oder ein Dinkelvollkornmehl in eine Schüssel
- Gib die frische Hefe zum Wasser dazu und rühre durch.
- Nun gib in kleinen Schritten das Hefewasser zum Mehl in die Schüssel und vermische und knete alles.
- Wenn sich erste Teigklumpen gebildet haben gib schrittweise das Meersalz hinzu und knete alles gut durch. Das gleiche mit dem Rosmarin, gib diesen schrittweise zum Teig hinzu.
- Nun knete alles per Hand mind. 10 Min. durch. Dies ist sehr wichtig das der Teig schön elastisch wird.
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Fragen rund um das Rezept
Focaccia Rezept – welches Mehl verwenden?
Für ein schmackhaftes Focaccia verwende ich zwei Sorten Mehl eine proteinhaltige, starke Mehlsorte Manitoba, die ursprünglich aus Kanada kommt gemischt mit einem klassischen Pizzamehl Typ 00. Man kann auch einen Anteil eines Vollkornmehls dazu geben.
Was zu Focaccia dazu essen?
Focaccia ist äußerst vielseitig und kann auf verschiedene Arten genossen werden. Du kannst es als Tischbrot zu verschiedenen Mahlzeiten servieren oder es zu einem leckeren Sandwich mit Schinken, Käse und Gemüse machen. Eine weitere Option ist, Focaccia in Würfel zu schneiden und als Croutons in Salaten zu verwenden, um zusätzliche Textur und Geschmack zu bieten. Als Beilage zu Suppen, insbesondere zu Tomatensuppe oder Minestrone, passt Focaccia ebenfalls hervorragend. Du kannst es auch mit verschiedenen Antipasti kombinieren, wie eingelegtem Gemüse, Oliven, Käse und luftgetrocknetem Schinken. Für einen einfachen Genuss empfehle ich Focaccia mit einem Dip aus hochwertigem Olivenöl, vielleicht gewürzt mit Balsamico-Essig und Gewürzen. Als Brotersatz in Sandwiches oder gefüllt mit Tomaten, Mozzarella und Rucola eignet sich Focaccia ebenso. Darüber hinaus kann man es zum Frühstück leicht toasten und mit Butter, Marmelade oder Honig genießen.
Wie wird Focaccia gegessen?
Focaccia wird in der Regel mit den Händen gegessen. Hier sind einige gängige Arten, wie Focaccia genossen wird:
Zupfen oder Abreißen:
Focaccia kann in Stücke gerissen oder abgezupft werden. Dies ist besonders beliebt, wenn es als Tischbrot serviert wird.
Dippen:
Viele Menschen genießen Focaccia, indem sie es in Olivenöl oder Balsamico-Dips tunken. Das Brot absorbiert den Geschmack des Dips, was zu einer köstlichen Kombination führt.
Begleitung zu Antipasti:
Focaccia wird oft als Begleitung zu Antipasti gereicht. Hierbei wird es zusammen mit eingelegtem Gemüse, Oliven, Käse und anderen Vorspeisen genossen.
Als Sandwich-Brot:
Focaccia kann auch als Basis für Sandwiches verwendet werden. Du kannst es horizontal aufschneiden und mit verschiedenen Füllungen wie Schinken, Käse, Gemüse und Saucen belegen.